Ratgeber Venenleiden
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Obwohl Schätzungen zufolge viele Menschen in Deutschland von krankhaft veränderten Venen betroffen sind, erkennen viele die ersten Symptome nicht als Warnsignal ihres Körpers. Doch bereits häufig kribbelnde Beine, Schwellungen an Knöcheln und Füßen sowie farbliche Veränderungen der oberflächlichen Venen an den Beinen können auf den Beginn eines Venenleidens hindeuten. Deshalb kann es für den weiteren Verlauf des Venenleidens entscheidend sein, bei ersten Beschwerden unverzüglich einen Arzt aufzusuchen, um eine fundierte Diagnose zu erhalten. Je früher einem beginnenden Venenleiden entgegengewirkt wird, desto höher sind die Heilungschancen. Zudem kann die Diagnose über die Ursachen eines Venenleidens auch andere mögliche Erkrankungen aufzeigen.
Das Venenleiden ist relativ weitverbreitet in der Bevölkerung. Zu den häufigsten Arten des Venenleidens gehören die Krampfadern und sog. Besenreiser. Die Symptome und auch Ursachen für ein Venenleiden sind jedoch recht unterschiedlich und können sowohl erblich bedingt sein als auch an bestimmten Lebensumständen liegen.
Bei vielen Betroffenen sind therapeutische Maßnahmen nötig, um eine Verschlimmerung der Symptome einzudämmen und mögliche resultierende Folgeerkrankungen zu verhindern. Der erste Ansprechpartner bei Verdacht auf ein Venenleiden ist stets der Hausarzt, dessen therapeutische Handlungsoptionen allerdings in akuten Fällen rasch begrenzt sein können. Qualifizierte Venenspezialisten sind sog. Phlebologen.
Die Entstehung eines Venenleidens kann je nach Ausprägungsform sehr unterschiedliche Ursachen haben. Häufig liegen die Gründe in einem schwachen Bindegewebe oder einer geschwächten Venenmuskulatur sowie einer gestörten Funktion der Venenklappen.
Allerdings können auch andere Faktoren für die Entstehung eines Venenleidens verantwortlich sein. So ist die Entstehung eines Venenleidens teilweise eine Begleiterscheinung anderer Erkrankungen, weshalb es besonders wichtig ist, bei der Entstehung von Krampfadern, dem Gefühl schwerer Beine oder Schwellungen, die häufig am Ende des Tages auftreten, einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose über die auslösenden Faktoren ist entscheidend, um mögliche Risikofaktoren ausschließen zu können.